Aufgabe 6: Hypertext
Beziehend auf Kap. 5 “Die hohe Kunst des E-Learning: Das Bauen hypertextueller Gebilde” aus der Pflichtlektüre (siehe: http://www.univie.ac.at/geschichte-M4/wordpress/)
Das fünfte Kaptitel von E-Learning Geschichte handelt von den Chancen und Möglichkeiten die Hypertext für die Geschichtswissenschaft bietet. Zu Beginn des Kapitels wird allerdings speziell die Bedeutung und der Wert von face-to-face Kommunikation erörtert. Es wird einerseits deren spezieller Wert hervorgehoben und auch betont, dass es Ansätze gibt diese weiter auszubauen und zu fördern.
Im Umgang mit Medien müssten stets deren Möglichkeiten erwogen und überlegt werden wie deren spezifische Vorteile sinnvoll genutzt werden können. Was sind nun die spezifischen Vorteile von Hypertext? Einer der erwähnten Punkte ist die direkte Beziehung die im Hypertext zwischen Erzähler und Erzähltem hergestellt wird. Hypertext erfordert von den BenutzerInnen selbst aktiv zu werden und selbst Kohärenzen zwischen Informationseinheiten zu finden. Hypertext ist immer erweiterbar und im Grunde in alle Richtungen offen. Durch diese Prozesshaftigkeit „unterstützt Hypertext per se den prozessualen und diskursiven Charakter von jedweder Wissenschaft die sich auf ihn einlässt.“(S.171). Schließlich besteht Hypertext im Grunde aus einem Verweisungsgeflecht zwischen Informationseinheiten, die im Hypertext für jedermann nachvollziehbar und „begehbar“ werden. Prozesse, Zusammenhänge und „offene Enden“ des Themenkomplexes werden sichtbar und begreifbar.
Hypertext unterstützt damit den „Modus 2“ der Wissenserzeugung, nämlich einen transdisziplinär angelegten und nicht nach einer ideal angestrebten Erklärung sondern nach je vom Kontext abhängenden Erklärungen die aus einem Zusammenspiel von Herangehensweisen entsteht. Genau wie diese Form der Forschung ist Hypertext nicht hierarchisch sondern netzwerkartig angelegt.
Gründe weshalb Hypertext nach wie vor gescheut wird werden vor allem im fehlenden Wissen über dessen Möglichkeiten und über die Bedienung der Systeme zur Erstellung von Hypertexten gesehen. Theoretisch wären genügend (kostenlose) Angebote vorhanden. Ein weiteres Problem ist das eher geringe Ansehen, dass Formen wie Hypertexte nach wie vor innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft genießt.
Als weiteres besonderes Potential wird der Teamcharakter gesehen, der zur Erstellung von Hypertexten erforderlich ist. Damit dieser funktioniert ist es nötig, dass die Autoren eng kooperieren, und vor allem aber eine gemeinsame Idee teilen. Ein weiterer Bonuspunkt des Hypertextes ist dessen multimedialer Charakter, also die Verstrickung von Bild und Tonquellen in den Hypertext.
Das fünfte Kaptitel von E-Learning Geschichte handelt von den Chancen und Möglichkeiten die Hypertext für die Geschichtswissenschaft bietet. Zu Beginn des Kapitels wird allerdings speziell die Bedeutung und der Wert von face-to-face Kommunikation erörtert. Es wird einerseits deren spezieller Wert hervorgehoben und auch betont, dass es Ansätze gibt diese weiter auszubauen und zu fördern.
Im Umgang mit Medien müssten stets deren Möglichkeiten erwogen und überlegt werden wie deren spezifische Vorteile sinnvoll genutzt werden können. Was sind nun die spezifischen Vorteile von Hypertext? Einer der erwähnten Punkte ist die direkte Beziehung die im Hypertext zwischen Erzähler und Erzähltem hergestellt wird. Hypertext erfordert von den BenutzerInnen selbst aktiv zu werden und selbst Kohärenzen zwischen Informationseinheiten zu finden. Hypertext ist immer erweiterbar und im Grunde in alle Richtungen offen. Durch diese Prozesshaftigkeit „unterstützt Hypertext per se den prozessualen und diskursiven Charakter von jedweder Wissenschaft die sich auf ihn einlässt.“(S.171). Schließlich besteht Hypertext im Grunde aus einem Verweisungsgeflecht zwischen Informationseinheiten, die im Hypertext für jedermann nachvollziehbar und „begehbar“ werden. Prozesse, Zusammenhänge und „offene Enden“ des Themenkomplexes werden sichtbar und begreifbar.
Hypertext unterstützt damit den „Modus 2“ der Wissenserzeugung, nämlich einen transdisziplinär angelegten und nicht nach einer ideal angestrebten Erklärung sondern nach je vom Kontext abhängenden Erklärungen die aus einem Zusammenspiel von Herangehensweisen entsteht. Genau wie diese Form der Forschung ist Hypertext nicht hierarchisch sondern netzwerkartig angelegt.
Gründe weshalb Hypertext nach wie vor gescheut wird werden vor allem im fehlenden Wissen über dessen Möglichkeiten und über die Bedienung der Systeme zur Erstellung von Hypertexten gesehen. Theoretisch wären genügend (kostenlose) Angebote vorhanden. Ein weiteres Problem ist das eher geringe Ansehen, dass Formen wie Hypertexte nach wie vor innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft genießt.
Als weiteres besonderes Potential wird der Teamcharakter gesehen, der zur Erstellung von Hypertexten erforderlich ist. Damit dieser funktioniert ist es nötig, dass die Autoren eng kooperieren, und vor allem aber eine gemeinsame Idee teilen. Ein weiterer Bonuspunkt des Hypertextes ist dessen multimedialer Charakter, also die Verstrickung von Bild und Tonquellen in den Hypertext.
edewecht - 4. Dez, 19:55